Trauung - Werkstatt
Traufragen
Claddagh - keltisches Symbol
für Liebe, Freundschaft, Loyalität
In Bezug auf die Traufragen sollten Sie in Ruhe über eine Ihnen entsprechende Formulierung nachdenken. Ebenso über die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten, entweder auf die Fragen des Pfarrers zu antworten oder selbständig das Versprechen einander zu geben.
Hier finden Sie eine Auswahl von Vorschlägen
Sie können unter diesen Vorschlägen auswählen, die Texte verändern oder auch eine ganz eigene Variante versuchen. Die endgültige Formulierung muss dann im Traugespräch mit dem Pfarrer abgestimmt werden.
A
Die Heilige Schrift bezeugt die Ehe
als gute und gnädige Gabe Gottes.
Gott hat euch beide in der Ehe verbunden
und euch seinen Segen verheißen.
So frage ich euch
vor Gott und seiner Gemeinde:
NN, willst du N geb.N,
die Gott dir anvertraut,
als deine Ehefrau lieben und ehren,
die Ehe mit ihr
nach Gottes Gebot und Verheißung führen
in guten und in bösen Tagen
und ihr die Treue halten,
bis der Tod euch scheidet,
so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
Bräutigam: Ja, mit Gottes Hilfe.
N geb.N willst du NN,
den Gott dir anvertraut,
als deinen Ehemann lieben und ehren,
die Ehe mit ihm
nach Gottes Gebot und Verheißung führen
in guten und in bösen Tagen
und ihm die Treue halten,
bis der Tod euch scheidet,
so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
Braut: Ja, mit Gottes Hilfe.
B
Nachdem wir das Wort der Heiligen Schrift gehört haben,
frage ich euch vor Gott und seiner Gemeinde:
N, willst du N geb.N,
als deine Ehefrau aus Gottes Hand nehmen,
sie lieben und ehren,
Freude und Leid mit ihr teilen
und ihr die Treue halten,
bis der Tod euch scheidet,
so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
Bräutigam: Ja, mit Gottes Hilfe.
N geb.N willst du NN,
als deinen Ehemann aus Gottes Hand nehmen,
ihn lieben und ehren,
Freude und Leid mit ihm teilen
und ihm die Treue halten,
bis der Tod euch scheidet,
so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
Braut: Ja, mit Gottes Hilfe.
C
Gott ist Liebe; er liebt uns und will, dass auch wir einander lieben.
Deshalb frage ich euch vor Gott und Euren Verwandten und Freunden:
NN, willst du die Ehe mit N geb. N,
im Vertrauen auf die Gotteskraft der Liebe führen
und Freude wie Leid mit ihr teilen, so antworte: Ja, ich will.
Bräutigam: Ja, ich will.
N geb. N, willst du die Ehe mit NN
im Vertrauen auf die Gotteskraft der Liebe führen
und Freude wie Leid mit ihr teilen, so antworte: Ja, ich will.
Braut: Ja, ich will.
C
(modifiziert: Fragen an beide zugleich)
Gott liebt uns und will, daß Mann und Frau in der Ehe einander lieben.
Deshalb frage ich euch beide: Wollt ihr euere Ehe im Vertrauen auf Gottes Liebe und nach seinem Willen führen,so antwortet: Ja.
Braut und Bräutigam: Ja.
oder: Ja, mit Gottes Hilfe.
Trauversprechen
Traufragen können vom Pfarrer gestellt werden oder die Ehepartner sprechen sich ihr Trauversprechen einander zu. Im zweiten Fall natürlich besteht die Möglichkeit, den Text abzulesen.
D
Pfarrer:
Nachdem wir das Wort der Heiligen Schrift
über die Gemeinschaft von Mann und Frau gehört haben,
gebt einander das Eheversprechen:
Bräutigam:
Hiermit erkläre ich, NN, vor Gott und dieser Gemeinde
daß ich dich, N geb.N, von nun an
als meine Ehefrau annehme,
dich lieben und ehren, Freude und Leid mit dir teilen
und dir die Treue halten will, bis der Tod uns scheidet.
Braut:
Hiermit erkläre ich, N geb.N, vor Gott und seiner Gemeinde
daß ich dich, NN, von nun an
als meinen Ehemann annehme,
dich lieben und ehren, Freude und Leid mit dir teilen
und dir die Treue halten will, bis der Tod uns scheidet.
E
Mit diesen Worten bezeugt die Heilige Schrift, dass die Ehe eine gute Gabe Gottes ist. Gott vertraut euch einander an. Er will eure Ehe schützen und segnen. So bekennt euch nun dazu vor Gott und dieser Gemeinde:
Bräutigam:
NN, ich nehme dich als meine Ehefrau aus Gottes Hand.
Ich will dich lieben und achten, dir vertrauen und dir treu sein.
Ich will dir helfen und für dich sorgen,
will dir vergeben, wie Gott uns vergibt.
Ich will zusammen mit dir Gott und den Menschen dienen.
Solange wir leben.
Dazu helfe mir Gott.
Braut:
NN, ich nehme dich als meinen Ehemann aus Gottes Hand.
Ich will dich lieben und achten, dir vertrauen und dir treu sein.
Ich will dir helfen und für dich sorgen,
will dir vergeben, wie Gott uns vergibt.
Ich will zusammen mit dir Gott und den Menschen dienen.
Solange wir leben.
Dazu helfe mir Gott.
F
Die Heilige Schrift erzählt von der Ehe als einer Lebensform,
in der zusammenfindet, was von Anfang an zusammengehört:
Man und Frau als eine sich ergänzende Einheit,
als ein Bild Gottes, dessen Wesen die Liebe ist.
Ihr beide wollt in diesem Gottesdienst
Euren Entschluss zur Ehe öffentlich bezeugen.
Liebe N., ich, N.N.,
verspreche hiermit vor Gott und dieser Gemeinde,
dass ich die Ehe mit dir nach Gottes Gebot
und im Vertrauen auf seine Gnade führen will;
ich will dich lieben und ehren
in guten und in bösen Tagen
und dir die Treue halten,
bis der Tod uns scheidet,
Dazu helfe mir Gott.
Lieber N., ich, N. geb. N.,
verspreche hiermit vor Gott und dieser Gemeinde,
dass ich die Ehe mit dir nach Gottes Gebot
und im Vertrauen auf seine Gnade führen will;
ich will dich lieben und ehren
in guten und in bösen Tagen
und dir die Treue halten,
bis der Tod uns scheidet,
Dazu helfe mir Gott.
G
Die Heilige Schrift erzählt von der Ehe als einer Lebensform,
in der zusammenfindet, was von Anfang an zusammengehört:
Man und Frau als eine sich ergänzende Einheit,
als ein Bild Gottes, dessen Wesen die Liebe ist.
Ihr beide wollt in diesem Gottesdienst
Euren Entschluss zur Ehe öffentlich bezeugen.
N, ich liebe dich,
und ich möchte mit dir als meiner Ehefrau
gemeinsam durchs Leben gehen.
Ich ahne, dass neben den guten Tagen
auch schwierige Tage kommen können
und bitte Gott darum,
dass er meine Liebe zu dir
an allen Tagen stärkt und erhält.
N, ich liebe dich,
und ich möchte mit dir als meinem Ehemann
gemeinsam durchs Leben gehen.
Ich ahne, dass neben den guten Tagen
auch schwierige Tage kommen können
und bitte Gott darum,
dass er meine Liebe zu dir
an allen Tagen stärkt und erhält.
H
(im Wechsel gesprochen)
Meine Liebe soll Dir ein Zuhause sein.
Ich will Dich aufnehmen in meiner Seele.
Du sollst umfangen sein von meiner Zärtlichkeit
und aufgehoben in meiner Wärme,
die ich Dir schenken möchte mit Leib und Seele.
Meine Liebe will Dich nicht vereinnahmen, sondern Dich ermutigen,
zu sein oder zu werden, was Du bist oder sein kannst.
Meine Liebe will Dich achten, auch da, wo Du anders bist als ich.
Ich möchte, dass meine Liebe nicht aufhört,
Dein Leben zu bereichern und Lebensfreude und Mut in Dir zu wecken.
Dein Lebensglück soll in meiner Liebe gut aufgehoben sein.
Vertrauensvoll lege ich die Erfüllung meines Lebens in Deine Hände.